Ubisoft hat einen bedeutenden Schritt gemacht, indem er eine neue Tochtergesellschaft eingerichtet hat, die seinen Flaggschiff -Franchise -Unternehmen gewidmet ist - Assassin's Creed, Far Cry und Tom Clancys Rainbow Six. Dieser Schritt wird mit einer kräftigen Investition von 1,16 Milliarden € (ca. 1,25 Milliarden US -Dollar) von Tencent, dem chinesischen Tech -Riese, ausgestattet. Das neu gegründete Unternehmen mit einem Wert von 4 Milliarden € (ca. 4,3 Milliarden US-Dollar) wird in Frankreich seinen Hauptsitz haben und soll "Spielökosysteme" entwickeln, die sowohl immergrün als auch mit mehreren Plattformen sind.
Diese Ankündigung folgt genau nach dem erfolgreichen Start von Assassins Creed Shadows , der bereits 3 Millionen Spieler übertroffen hat. Der Start ist für Ubisoft von entscheidender Bedeutung, was zahlreiche Herausforderungen hatte, darunter hochkarätige Flops, Entlassungen, Studioschließungen und Spielstornierungen. Diese Rückschläge führten dazu, dass der Aktienkurs des Unternehmens einen Allzeittief erreichte und den Erfolg der Assassin-Creed-Schatten immense unter Druck setzte.
Ubisofts Vision für die neue Tochtergesellschaft besteht darin, die Qualität von narrativen Soloerlebnissen zu verbessern, Multiplayer-Angebote mit häufigeren Inhaltsveröffentlichungen zu erweitern, kostenlose Elemente einzuführen und soziale Funktionen zu integrieren. Das Unternehmen zielt darauf ab, sich darauf zu konzentrieren, seine hochwertigen Spiele auszubauen und seine Ghost Recon und die Divisions-Franchise-Unternehmen weiter zu entwickeln.
Yves Guillemot, Mitbegründer und CEO von Ubisoft, erklärte: "Heute eröffnet Ubisoft ein neues Kapitel in seiner Geschichte. Da wir die Transformation des Unternehmens beschleunigen, ist dies ein grundlegender Schritt zur Änderung von Ubisofts Betriebsmodell, das es uns sowohl sanal als auch ehrgeizig ist." Er betonte die Rolle der Tochter, starke, nachhaltige Spielökosysteme aufzubauen, leistungsstarke Marken zu verbessern und aufkommende Technologien zu nutzen.
Die neue Tochtergesellschaft umfasst Teams aus Montréal, Quebec, Sherbrooke, Saguenay, Barcelona und Sofia, die derzeit an den Rainbow Six, Assassin's Creed und Far Cry -Franchise -Unternehmen arbeiten. Es umfasst auch Ubisofts Rückkatalog und neue Spiele in der Entwicklung. Dies deutet darauf hin, dass bestehende Projekte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, und es gab keine Ankündigungen in Bezug auf weitere Entlassungen.
Der Deal wird voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein. Dieser strategische Schritt stärkt nicht nur die Bilanz von Ubisoft, sondern zielt auch darauf ab, das langfristige Wachstum und den Erfolg dieser ikonischen Franchise-Unternehmen zu gewährleisten, indem ein Umfeld gefördert wird, in dem Innovation und Talent gedeihen können.