Heim Nachricht Halo- und Destiny-Entwickler stoßen auf Gegenreaktion wegen großer Entlassungen inmitten üppiger Ausgaben des CEO

Halo- und Destiny-Entwickler stoßen auf Gegenreaktion wegen großer Entlassungen inmitten üppiger Ausgaben des CEO

by Isaac Dec 25,2024

Bungies massive Entlassungen lösen Empörung inmitten der verschwenderischen Ausgaben des CEO aus

Bungie, das Studio hinter Halo und Destiny, sieht sich mit heftigen Gegenreaktionen konfrontiert, nachdem es erhebliche Entlassungen und eine engere Integration mit Sony Interactive Entertainment angekündigt hat. Im Mittelpunkt der Kontroverse steht der Kontrast zwischen den extravaganten Ausgaben des CEO und dem Stellenabbau, der etwa 17 % der Belegschaft betrifft.

220 Mitarbeiter entlassen

CEO Pete Parsons kündigte per Brief die Entlassung von 220 Mitarbeitern an und verwies auf steigende Entwicklungskosten, Veränderungen in der Branche und wirtschaftliche Herausforderungen. Die Entlassungen betrafen alle Ebenen, auch Führungspositionen. Zwar wurden Abfindungspakete versprochen, doch der Zeitpunkt – nach der erfolgreichen Veröffentlichung von „Destiny 2: The Final Shape“ – schürte die Wut der Mitarbeiter. Parsons führte die Notwendigkeit von Entlassungen auf eine überambitionierte Expansion in mehrere Spiele-Franchises zurück, die zu finanzieller Instabilität führte.

Bungie Layoffs and CEO Spending

Verstärkte Integration mit PlayStation Studios

Bungies Übernahme durch Sony im Jahr 2022 versprach zunächst operative Unabhängigkeit. Das Nichterreichen der Leistungsziele hat jedoch zu einer Verlagerung hin zu einer tieferen Integration mit PlayStation Studios geführt, wobei in den kommenden Quartalen 155 Rollen zu SIE wechseln werden. Aus einem von Bungies Inkubationsprojekten wird auch ein neues PlayStation-Studio entstehen. Dieser Verlust der Autonomie stellt eine bedeutende Abkehr von Bungies unabhängiger Geschichte dar.

Bungie Layoffs and CEO Spending

Gegenreaktion von Mitarbeitern und der Gemeinschaft

Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter äußerten sich in den sozialen Medien empört und kritisierten die Entlassungen und die Führung. Viele hoben den Verlust wertvoller Talente und den vermeintlichen Mangel an Verantwortung hervor. Die Kritik erstreckte sich auch auf Parsons selbst und forderte seinen Rücktritt. Auch die Destiny-Community äußerte ihre Unzufriedenheit und äußerte ihre Besorgnis über schlechte Führung und rücksichtslose Entscheidungen.

Bungie Layoffs and CEO Spending

Extravagante Einkäufe des CEO

Parsons‘ gemeldete Ausgaben von über 2,3 Millionen US-Dollar für Luxusautos seit Ende 2022, einschließlich der Käufe kurz vor und nach den Entlassungen, haben die Kritik verschärft. Dies steht in krassem Gegensatz zu seiner Aussage über die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens. Das Fehlen von Gehaltskürzungen oder Kostensparmaßnahmen seitens der Führungsebene schürte die Empörung zusätzlich.

Bungie Layoffs and CEO Spending

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Bungie Layoffs and CEO Spending

Bungie Layoffs and CEO Spending

Die Situation verdeutlicht eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Handlungen der Führung und den erklärten finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens, was dazu führt, dass sich Mitarbeiter und die Gemeinschaft betrogen fühlen und die Zukunft von Bungie in Frage stellen.