Laut einem Bericht von Kotaku und LinkedIn-Posts betroffener Mitarbeiter hat Sony offenbar eine nicht näher bezifferte Anzahl von Angestellten in seinem in San Diego ansässigen Visual Arts Studio und bei PlayStation Studios Malaysia entlassen.
Unter Berufung auf Quellen berichtete Kotaku, dass die Mitarbeiter Anfang dieser Woche die Mitteilung erhalten hätten, dass der 7. März ihr letzter Arbeitstag sein werde. Zu den Betroffenen gehörten Entwickler, die an verschiedenen Projekten beteiligt waren, darunter ein eingestellter Live-Service-Titel von Bend Studio. Visual Arts fungiert als eine Abteilung für Art und technische Unterstützung, die mit den First-Party-Studios von PlayStation zusammenarbeitet und in jüngeren Projekten wie den Remastern von The Last of Us Part 1 und Part 2 eine bedeutende Rolle gespielt hat.
IGN verifizierte mehrere LinkedIn-Posts von Entwicklern, die ihre Entlassung bei Visual Arts bestätigten, sowie mindestens einen Fall bei PlayStation Studios Malaysia. Ein ehemaliger Visual-Arts-Mitarbeiter führte die Kürzungen auf "mehrere abgesagte Projekte" zurück.
Dies markiert die zweite Personalreduzierung bei Visual Arts innerhalb von zwei Jahren, nach ähnlichen, nicht offengelegten Entlassungen im Jahr 2023. Weder die aktuelle Mitarbeiterzahl noch die laufenden Projekte des Studios wurden bestätigt. IGN hat sich zur Klärung an PlayStation gewandt.
Diese Kürzungen setzen einen branchenweiten Trend von Entlassungen und Projektstreichungen fort, der 2023 begann, als die Schätzungen über 10.000 verlorene Entwicklerstellen hinausgingen. Die Zahl überschritt 2024 14.000, wobei der Trend 2025 anhält – obwohl die aktuellen Zahlen ungewiss bleiben, da immer mehr Studios darauf verzichten, konkrete Auswirkungen offenzulegen.
