Sony-Patent: Gebärdensprachübersetzer im Spiel bietet gehörlosen und stummen Spielern mehr Komfort! Sony hat eine Patentanmeldung eingereicht, um hörgeschädigten Gamern mehr Komfort zu bieten. Das Patent demonstriert eine Technologie, die eine Gebärdensprache in Echtzeit in eine andere Gebärdensprache im Spiel übersetzen kann.
Sony-Patent: ASL-zu-JSL-Videospielübersetzer
Vorgesehen für die Verwendung von VR-Geräten und das Durchspielen von Cloud-Spielen
Sony hat ein Patent angemeldet, das Videospielen Gebärdensprachübersetzung in Echtzeit hinzufügt. Das Patent mit dem Titel „Sign Language Interpretation in Virtual Environments“ demonstriert eine Technologie, mit der die amerikanische Gebärdensprache (ASL) japanischen Sprechern über die japanische Gebärdensprache (JSL) vermittelt werden kann.
Sony sagt, sein Ziel sei es, ein System zu entwickeln, das gehörlosen Spielern hilft, indem es Gebärdensprache in Echtzeit während Gesprächen im Spiel übersetzt. Die im Patent beschriebene Technologie würde es einem auf dem Bildschirm angezeigten virtuellen Indikator oder Avatar ermöglichen, Gebärdensprache in Echtzeit zu vermitteln. Das System übersetzt zunächst Gesten in einer Sprache in Text, wandelt dann den Text in eine andere angegebene Sprache um und übersetzt schließlich die empfangenen Daten in Gesten in einer anderen Sprache.
„Ausführungsformen der vorliegenden Offenlegung beziehen sich auf Methoden und Systeme zum Erfassen der Gebärdensprache eines Benutzers (z. B. eines Japaners) und zum Übersetzen der Gebärdensprache an einen anderen Benutzer (z. B. einen Englisch sprechenden Benutzer)“, beschreibt Sony im Patent. „Da Gebärdensprachen je nach regionaler Herkunft variieren, sind Gebärdensprachen nicht universell anwendbar. Dazu ist es erforderlich, die Gebärdensprache eines Benutzers angemessen zu erfassen, seine Muttersprache zu verstehen und eine neue Gebärdensprache als Ausgabe für einen anderen Benutzer zu generieren, die an seine Muttersprache angepasst ist.“ Gebärdensprache.“
Sony nannte als Beispiel, dass eine Möglichkeit zur Implementierung dieses Systems die Verwendung von VR-Geräten oder Head-Mounted Displays (HMD) ist. „In einigen Ausführungsformen stellt das HMD über eine kabelgebundene oder kabellose Verbindung eine Verbindung zu einem Benutzergerät her, beispielsweise einem Personalcomputer, einer Spielekonsole oder einem anderen Computergerät“, erläutert Sony. „In einigen Ausführungsformen rendert das Benutzergerät die über das HMD angezeigten Grafiken und bietet dem Benutzer ein immersives Seherlebnis der virtuellen Umgebung.“
Sony schlug außerdem vor, dass ein Benutzergerät über das Netzwerk nahtlos mit einem anderen Benutzergerät auf dem Spieleserver kommunizieren kann. „In einigen Ausführungsformen führt der Spieleserver eine gemeinsame Sitzung des Videospiels aus, behält den kanonischen Zustand des Videospiels und seiner virtuellen Umgebung bei“, sagte Sony, „und das Benutzergerät synchronisiert sich damit in Bezug auf den Zustand der virtuellen Umgebung.“ ."Mit diesem Setup können Benutzer in derselben virtuellen Umgebung (z. B. Spiel) in einem gemeinsam genutzten Netzwerk oder Server teilen und interagieren. Sony sagte außerdem, dass der Spieleserver in einigen Ausführungsformen des Systems Teil eines Cloud-Gaming-Systems sein könnte, das „Videos rendert und streamt“ zwischen jedem Benutzergerät.